Therapie des selektiven Mutismus nach dem Ansatz DortMuT
Selektiv mutistische Menschen sprechen in bestimmten Situationen, an bestimmten Orten oder mit manchen Menschen nicht, obwohl sie grundsätzlich über eine ausreichende Sprachfähigkeit verfügen. Dieses Verhalten dauert über längere Zeit an und geht über eine gewöhnliche Schüchternheit hinaus. Ein selektiver Mutismus ist genetisch veranlagt und beginnt meistens im Kindesalter.
Weitere Informationen finden Sie unter www.mutismus.de (externer Link) oder hier:
Elterninformation:Selektiver Mutismus_ZEL_Buschmann.pdf (externer Link zur ZEL Heidelberg)
Wir behandeln den Selektiven Mutismus nach dem Dortmunder Therapieansatz (Therapieansatz - SPA - TU Dortmund externer Link zur TU Dortmund). Die Logopädin bietet dem Kind oder Jugendlichen in der Therapie einen sicheren Raum („safe place“) und steht selbst als verlässlicher und ermutigender Kommunikationspartner zur Verfügung.
Im Vorschulalter werden vor allem Beziehungs- und Interaktionsangebote im spielerischen Rahmen genutzt, damit das Kind sich in seiner Kommunikation als selbstwirksam erleben und Wege aus dem Schweigen finden kann.
Ab dem Schulalter setzen sich die Kinder zunehmend bewusst und aktiv mit ihrem Schweigen auseinander. Das mutistische Verhalten wird offen thematisiert und gemeinsam Schritte zu mehr verbaler Kommunikation erarbeitet, wobei die Therapeutin zuverlässig und unterstützend begleitet.
In jedem Alter ist die Zusammenarbeit mit dem Umfeld (Familie, Kita, Schule…) ein essenzieller Baustein der Therapie.
erworbene
Sprechstörung
Schluckstörung
erworbene
Sprachstörung
Genetische Veranlagung behindert den Spracherwerb manchmal
Logopädie im stationären Kinderhospiz Sterntaler
Late Talker - Sprachentwicklungsverzögerung
Selektiver Mutismus bei Kindern und Jugendlichen
Störung der Nahrungsaufnahme bei Säuglingen und Kindern