RehaCom

RehaCom wird seit mehr als 25 Jahren von Therapeuten für Therapeuten entwickelt. Die Basis legte Prof. Regel 1986 mit ersten Untersuchungen im Bereich Aufmerksamkeit.  Die Wirksamkeit  computergestützter Trainings  allgemein  und die von RehaCom im Speziellen wurde seitdem in über 50 Studien belegt.
Übereinstimmung besteht darin, dass Häufigkeit und Intensität von Trainings
ein wesentlicher Faktor für nachweisbare Verbesserungen sind.
Auf Basis der Studienlage empfehlen u.a. die Leitlinien der Gesellschaft für Neuropsychologie (GNP) und des Deutschen Verbands der Ergotherapeuten  (DVE)  die Anwendung von  RehaCom.  Lediglich  zwei  computergestützte kognitive Rehaprogramme erhielten eine Empfehlungsstärke.

Kognitive Funktionen umfassen geistige Tätigkeiten und Leistungen wie z. B. Aufmerksamkeit, Wahrnehmung, Gedächtnis, abstraktes Denkvermögen oder Handlungsplanung. Sind eine oder mehrere Funktionen z. B. nach einer Hirnläsion beeinträchtigt, so kann dies zu Problemen in Alltag, Beruf und Familie führen.
Grundprinzipien der kognitiven Therapie sind: zielgenau kognitive Problembereiche zu trainieren, fordernde, aber  nicht  überfordernde Aufgaben  zu wählen,  Langeweile  und  Eintönigkeit  durch verschiedene Aufgabeninhalte zu vermeiden, Lösungsstrategien zu vermitteln und klar strukturierte Aufgaben zu definieren.
RehaCom deckt eine Vielzahl kognitiver Funktionsbereiche ab, besitzt eine große Vielfalt an Inhalten und
ist so einstellbar, dass eine Unter- oder Überforderung vermieden wird.
RehaCom ist ein objektiver Partner und Beobachter: Aufgaben können standardisiert und in großer Häufigkeit präsentiert und eine leistungsspezifische Rückmeldung gegeben werden. Selbst stark beeinträchtigte Klienten können durch langsame Steigerung der Anforderungen und der Schwierigkeit „abgeholt“ werden und erleben im Training erste Erfolge.

Therapieschwerpunkte