Ergotherapie bei Erwachsenen ist oft nötig nach Unfällen oder Verletzungen des Stütz- und Bewegungapperates. Nach Schicksalsschlägen bringen wir nicht nur die Handlungsfähigkeit zumindest teilweise zurück, sondern geben praktische Hilfen den Alltag sowie das Berufs- und Gesellschaftsleben nach den Rehabilitationsmaßnahmen wieder positiv anzugehen.
Erkrankungen des Nervensystems (z.B. nach einem Schlaganfall) gehen meistens mit einer Einschränkung der Bewegung und Koordination einher. Diese, aber auch schleichende Schädigungen des Nervensystems (z.B. Multiple sklerose, Parkinson etc), sind für die Betroffenen seelisch schwer belastend und führen gerade bei älteren Leuten schnell zur Vereinsamung. Durch die Ergotherapie wird den Patienten wieder ihre eigenen Stärke bewusst, können oftmals autark weiterleben und fassen neuen Mut.
Wir können durch roboterunterstützte Systeme völlig neue Therapieansätze anbieten. Mit einer VirtualReality (VR)-Brille ist es dem Patienten möglich seine körpereigene, neuronale Steuerung enorm zu verbessern, gerade wenn in der klassischen Ergotherapie keine weitere Fortschritte des Bewegungsapperates mehr möglich schienen.
Gefäß-, Muskel- und Bindegewebserkrankungen (z.B. Muskeldystrophie, ALS) haben wenig vollständige Heilungschanchen und können sich mit der Zeit verschlimmern. Diesen Prozess versucht die Ergotherapie gegenzusteuern oder dem Patienten aufzuzeigen, wie Handlungs- und Bewegungsabläufe alternativ und mit Hilfsmitteln praktisch umgesetzt werden können.
Wir führen – nach ärztlicher Anordnung – auch gerne Hausbesuche bei Ihnen durch
Der kausale Zusammenhang von Entwicklungsdefiziten und motorische Fähigkeiten ist mitunter stärker, als die Eltern es vermuten. Ebenso sind unangemessene Reaktionen und nicht angebrachtes Verhalten oft auf Wahrnehmungsstörungen zurückzuführen und nicht auf einen "schlechten Charakter". Dieses Erkennen und Annehmen des Problems fördert eine erfolgreiche Ergotherapie zusammen mit den Eltern und bildet den Grundstein für eine glückliche Kindheit.
Sinnvoll Bewegungsabläufe planen und ausführen, fällt vielen Kindern schwer. Oft gelten diese als tollpatschig, ungeschickt und fahrig. Die Ergotherapie hilft, dass das Kind zielgerichtete Handlungen konzentriert tätigen kann, stärkt dadurch auch das Selbstbewußtsein und weckt vielleicht sogar die Freude an Sport und Bewegung.
Auffälligkeiten in der Schule durch mangelnde Konzentration und schnelle Ablenkbarkeit, sowie impulsives Verhalten bergen große Problem für die betroffenen Kinder und Familien. Gerade das Sozialverhalten und organisatorische Unselbständigkeit fallen der Umgebung besonders auf und führen zu wenig hilfreichen Verurteilungen und Repressalien. Hier ist es wichtig, dass die Ergotherapie die Einzelsituation und Umwelt des Kindes kennt. Verhaltensmuster und Automatismen können dann gezielt in eine positive Richtung geleitet werden.
Probleme bei der Stifthaltung beim Malen und Schreiben, unangemessener Druck deuten auf ein unbewegliches Handgelenk und fehlende Feinmotorik hin. Das Kind vermeidet knifflige Sachen, wie Knöpfe schließen oder Brote streichen, weil es dafür Tadel bekommt. Der ergotherapeutische Ansatz zielt darauf ab, spielerisch und durch Übungen, Bewegungsabläufe sicher zu erlernen.
Als ausgebildete Feinmotoriktherapeutin kann ich die spezielle Feinmotoriktherapie nach Stehn anbieten.
Es ist uns möglich mit Hilfe des Stabilo ErgoPen eine grafomotorisch Analyse zu erstellen und aufgrund dieser Daten einen gezielten Behandlungsplan zu erarbeiten.
Hilfe für das schreibauffällige Kind durch ausgebildete Feinmotorik-Therapeutin.
Positive Entwicklung bei Kinder und Ausbildung der Motivation in jungen Jahren
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Wege zur Bewältigung des Alltags bei langfristigen nervlichen Störungen und Belastungen
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Aktive Bewältigung des Alterungsprozesses durch einfühlsame, aktive Therapie